Rund um die BX > Technik und Funktionen

BX Break TZD - LHM Verlust vorne

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troopie:
ich befürchte, du hast recht....... :'(

Markus:
Und wenn man alles gemacht hat tropfst dank der tollen Qualität der aktuellen rücklaufleitungen fleißig weiter, wie bei meinem.

Dr.Jones:
Deshalb lieber nen Spezialoktopus anfertigen, dann kann man die Qualität der Schläuche selbst bestimmen.

BX_Break_TZD_Turbo_1991:
Hallo,

danke für eure Nachrichten. Ganz so schlimm wars nicht. Bisher. Aber ihr habt recht, das ganze System gehört einfach im Laufe der Zeit nach und nach überholt - der letzte BX der vom Band rollte ist inzwischen schon 19 Jahre alt...

Also rechts neben dem Lenkventil gibt's so eine Art T-Stück/Y Stück aus schwarzem gummiartigem Material. Dort gehen drei durchsichtige Kunstoffleitungen rein. Da war eine Leitung rausgerutscht, das Teil war auch mehr oder weniger "versprödet".... Ich habe dann kurzerhand ein Festo T-Stück Durchmesser 4 mm genommen und eingebaut. Dies hat außerdem den Vorteil, dass die Schläuche "geklemmt" und nicht nur gesteckt sind wie beim Original.

Grad, dass ich mit meinen Händen von oben so rangekommen bin...man ist das eng.

frommbold:

--- Quote from: BX_Break_TZD_Turbo_1991 on 16, May, 2013, 21:37:03 --- Grad, dass ich mit meinen Händen von oben so rangekommen bin...man ist das eng.

--- End quote ---

dann hast wohl noch nicht die stelle rechts auf der vorderachse kennengelernt, wo der eine oktopus endet...
ich sag dir, da gibts erst viele nur gesteckte verbindungen!

ich will dem TE nicht den mut nehmen sondern nur erfahrungen tauschen. trotz nur 125 tkm hatte ich letzen sommer bei gerade 4000 km 3 derart bedingte lecks.
nr. 1: zahnriemendeckel wieder aufgesetzt und dabei eine gummileitung berührt.
nr. 2: wagen in hüchststellung gefahren und nach wartungsarbeiten wieder abgelassen.
nr. 3  überfahren einer bodenwelle mit ca. 50 km/h (DIE WAR VOR 24 JAHREN NOCH NICHT DA!!!)

von irgendwem kam der kommentar, "neuen oktopus rein und dann ist wieder ruhe für die nächsten 20 jahre". ich möchte dies bezweifeln, denn die "neuen" teile sind auch schon ca. 25 Jahre alt. es würde auch niemand auf die idee kommen, sich so alte "neue" reifen zu kaufen und glauben, jetzt wäre erstmal für 5 jahre oder 40tkm ruhe.

drum habe ich es gehalten, wie von jonas beschrieben.
nur mal so als anregung:

völlig unoriginal hängt nun an meiner spritzwand nun ein ca. 1 m breiter sammler aus messing, bestehend aus 4 röhren, einigen t-stücken, einer quetschverschraubung und etwas lot. von dort aus führt jeweils ein kurzes an beiden seiten verschelltes stück schlauch (meterware)  zu jeweils 1 aggregat. materialkosten ca. 1/2 oktopuss, zeitaufwand etwas geringer als der tausch des originalen geplunders.

lediglich die rückläufe der höhenkorrektoren (die durch die richtige mengen mit ordentlich druck hindurchpgeifen) wurden aus originalem 3.5 mm material gefertigt. die von hinten kommende metalleitung wurde mit einem schneidringverbinder angeflickt, der vordere höhenkorrektor erlaunt die verwendung einer normalen 3,5 mm verschraubung, beide leitungen führen in ein t-stück, welches beim ende des messingrohrsammlers mpntieert ist.
so komme ich mit einem ca. 65 cm langen schlauchbündel zum behälter aus, welches oben auf dem radhaus verläuft. vorderachse wie auch der beifahrerseitige holm sind nun komplett gummischlauchfrei.

nach verrichteter arbeit habe ich mir das originale material dann nochmal genauer (mit brille) angeschaut. was auf den langen graden noch ganz gut ausschaut ist leider NICHT repräsentativ! mürbe sind jeweils die enden, dort wo einerseits spannung zum halten der gesteckten verbindungen bestand sowie kurz danach, wo schwingendes gummimaterial in fest montiertes leitungsmaterial übergeht. beim biegen des schlauches erkennt man dort risse, die gut 2/3 des materials tief sind.

by the way: noch steht er vorn aufgebockt, die hinterachse habe ich mir noch gar nicht angeschaut.
sind dort schwachstellen bekannt?

grüsse vom frommbold
   






 

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