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verschrottung

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Ermel:
Ich kannte mal einen, der immer sagte, wenn er mal stürbe, solle sein Käfer-Cabrio verschrottet und mit ihm bestattet werden.  Leider hatte der Spinner nicht den Anstand, sich konsequenterweise dann auch umzubringen, als der Käfer dann ein paar Jahre später mit Pauken und Trompeten durch den TÜV rasselte und gequadert wurde.

Liebe Grüße, Ermel.

bhp50s:
n'abend

ich bin ja keinem böse über seine meinung, jeder denkt halt anders drüber, aber jeder denkt  in seiner welt.

das sollte aber kein grund sein andere ob ihrer anderen meinung den freibrief für beleidigungen zu geben.

und auf blöde anrufe als das auto noch inseriert war kann ich dankend verzichten und bevor ein fremder kommt und nix dafür zahlen will weil ein 30 jahre alter wagen nicht dasteht wie neu oder die alufelgen da und dort einen (wirklich) kleinen pecker haben, dafür herrlicher rundlauf.

wünsch euch mit euren wägen eine schöne zeit, euer beleidigungsresistenter bani

andrefrey:

--- Quote from: Ermel on 10, Jul, 2017, 07:52:45 ---Lieber verschrotten als verschenken ist ...?

Nachdenklich: Ermel.

--- End quote ---
nachdenklich ist sehr milde ausgedrückt  >:(

sorry bani, aber so eine Aktion will in mein kleines Hirn nicht rein

St.Eve:
...ich kann das durchaus sehr gut nachvollziehen.
Es ist eigentlich immer dasselbe Dilemma: Man bietet einen Wagen günstig an - und anstatt die potentiellen Interessenten dann einfach zugreifen, und - "die Kirche im Dorf lassen", kriegt man eher freche Anfragen. Ich habe das schon lange aufgegeben, weil es schlicht zu frustrierend ist, und man sich wirklich immer aufs Neue wundert, wie dreist manche Leute sind.

Ich hatte vor einer ganzen Weile mal - Im Auftrag - einen Corsa B zu veräußern. Der Besitzer wollte nichts dafür, lediglich einen Obulus, ne Kiste Bier, irgendwie sowas. Das Auto war technisch quasi tadellos, irgendwas um die 70 oder 80 tausend gelaufen, hatte 18 Monate HU, lediglich der Wärmetauscher der Heizung war undicht, wurde also feucht im Fußraum. Der ist in der Kiste zwar einfach zu tauschen, Besitzer hatte aber kein Bock mehr, da eh schon lange ein anderes Auto und weg sollte der ohnehin schon lange. Also für wenig Aufwand ein fahrbereites Auto mit HU, man hätte sogar einfach nur die Heizung totlegen können, in fünf Minuten. Nachdem ich das so beschrieben inseriert hatte, und 150 Euro Festpreis aufgerufen hatte, ereilten mich vor allem Anrufe und Anfragen, ich soll doch mal was gutes tun und das Ding verschenken, oder ob Ratenzahlung möglich wäre, oder ob ich ihn reparieren könne und dann 175 nehmen könne. Da platzt einem - so nach dem 15, 20ten von der Sorte - der Kragen. Autos, die man schweinebillig inseriert, werden nur von Leuten aufgerufen, die GAR KEIN Geld haben. Das macht kein Sinn. Letzlich hab ich in an einen Verwerter gegeben, der hat sich natürlich n Keks gefreut ob der jungfräulichen Maschine und hat mir - obwohl der sonst NIX gibt - 20 Euro gegeben, die ich eigentlich nicht mal wollte, aber davon habe ich dann die Kiste Bier gekauft.

Seitdem habe ich davon auch genug, das war nur die Spitze des Eisbergs. Es ist so - Leben, und Leben lassen. Manchmal ists einfach gut, und wenn der Bogen regelmäßig überspannt wird, macht man dem eben ein Ende.

Kann jeder gern selbst mal ausprobieren - gerade wenn es um Autos geht die billig sind, kommen die letzten Gestalten aus ihren Löchern gekrochen.

Das nur, um mal ne Lanze zu brechen. Gruß

andrefrey:
Lanze brechen nicht nötig, ich kenne das zur Genüge.
Ich reagiere auf solche Nachfragen gar nicht, lösch sie sofort oder lege sofort auf - bin damit gut gefahren
Sich darüber aufregen nützt nix.

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