SIE haben sich ein neues Opfer ausgesucht. Dieses Wolfsburg kommt bald auf den Rang von B*e*e*e*d, die Stadt wo es nicht gibt.
Denn dieser dünn bewohnte Werksparkplatz heißt in Wirklichkeit:
Der Ort ist so heimtückisch, dass nicht nur Züge durchfahren, oder an bahnsteiglose Gleise geleitet werden, sondern auch mal eine Zugbegleiterin eines ICE nach Interlaken Ost am Bahnsteig zurückblieb. Sie hatte die schweizerische Fahrkarte eines pakistanischen Fahrgasts nach Bern beanstandet und wollte dem Fahrgast einen Nachlösefahrschein verkaufen. Mit 150 Schweizer Franken in der Tasche, die sie im Bordrestaurant gegen EUR umtauschen wollte, wurde sie auf dem Bahnsteig ausgesperrt, der Zug fuhr ohne sie weg. Vielleicht hing sie zu lang an ihrem Glimmstengel fest - boah eine Stunde ohne Za'rette auf der Transitstrecke, das ist doch unzumutbar
Der Verlust wurde erst hinter Hildesheim bemerkt. Das Ticket war inzwischen als gültig anerkannt worden - die entscheidene Bemerkung stand auf Englisch drauf. Das gehörte nicht zu ihrem Sprachschatz. Die verbliebenen Zugbegleiter haben dann all' ihr Bargeld zusammengelegt, um den Gegenwert der 150 sfr. zurückzuerstatten. Nachdem alles geklärt war, und das Personal sich verzogen hatte, hat das ganze Abteil für mindestens eine Minute ununterbrochen schallend gelacht.
Die Leute in der Kantine der DB Zentrale, wo ich das am Mittag zum Besten gab, auch.
Oder die wollten es nicht glauben!
We sänk you for träwelling with Deutche Bahn!
Grüße,
Martin